
Bis Anfang 2019 sollen die Züge der Freiwilligen Feuerwehr in Bochum wieder über jeweils zwei Löschfahrzeuge verfügen. Das geht aus der Mitteilung der Stadt Bochum auf eine Anfrage der SPD-Ratsfraktion zum Brandschutzbedarfsplan hervor. Bis dahin müssen demnach acht Löschfahrzeuge zusätzlich bereit gestellt werden, erläutert Klaus Hemmerling, Sprecher der SPD im Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung. Die erforderlichen rund zwei Mio. Euro will die Verwaltung in die Etats der kommenden Jahre einarbeiten.
Weil einige Fahrzeuge aus alten Katastrophenschutz-Beständen des Bundes kürzlich stillgelegt werden mussten, kann derzeit die im Brandschutzbedarfsplan vorgesehene Mindestausstattung mit zwei Löschfahrzeugen pro Einheit nicht mehr überall sichergestellt werden.
Der jetzt vorgelegte Plan sieht vor, die Sollstärke bis 2019 wieder herzustellen.
Davon unabhängig will die Stadt von 2015 bis 2018 pro Jahr zwischen einer und 1,8 Mio. Euro in Fahrzeuge und Ausstattung investieren – sowohl für die Berufsfeuerwehr als auch für die Freiwillige Feuerwehr.
Noch 2015 will die Stadt unter anderem drei Löschfahrzeuge, ein Mannschaftstransportfahrzeug sowie Funkausstattung für insgesamt 1,165 Mio. Euro anschaffen.
Anlage: Mitteilung der Verwaltung zur Investitionsplanung der Feuerwehr
Foto/Ansprechpartner: Klaus Hemmerling, Mitglied im Rat der Stadt Bochum